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Sonate
ISBN/GTIN

Sonate

Herausgegeben nach: Paul Hindemith, Sämtliche Werke Bd. V/7. Viola und Klavier - 23 Min.
BuchLoseblatt, Gefaltet, in Mappe, Blockbindung
CHF28.50

Beschreibung

Die Entstehungsgeschichte der Bratschensonate spiegelt den bewegten Lebenslauf Hindemiths im Winter 1938/39 wider und verdankt ihre Vollendung der Tatsache, dass Hindemith fähig war, auch auf Reisen, insbesondere auch in der Eisenbahn, zu komponieren.
Hindemith selbst über seine Bratschensonate: "... Es ist ein kräftiges, wohlgenährtes Stück mit dauerhaftem Unterfutter für kalte Witterung. Zweiter Satz mit einem vertrackten Rhythmus, den man erst vorsichtig anschleichen muss, um ihn zu bewältigen. Im letzten Satz, der aus zwei Variationen über einen an sich schon völlig ausgewachsenen Rondosatz besteht..." zeigt Hindemith dann noch einmal das ganze Spektrum seiner satztechnischen und formalen Meisterschaft. Neuausgabe nach dem Text der Hindemith-Gesamtausgabe.

Schwierigkeitsgrad: 5
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Details

ISBN978-3-7957-9660-0
ProduktartBuch
EinbandartLoseblatt, Gefaltet, in Mappe, Blockbindung
Verlag/Label
Erscheinungsdatum15.04.1985
Seiten64 Seiten
SpracheDeutsch
Dauer23 Min.
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Reihe

Autor:in

Schöpferische Kraft lässt sich nicht anerziehen, aber die Bereitschaft zum Empfang der göttlichen Gabe in Gestalt eines stets willigen und zu höchsten Leistungen fähigen Handwerks lässt sich erwerben. 1921 gehörte er zu den Mitbegründern der Donaueschinger Musiktage, 1927 war er bereits Professor für Komposition an der Berliner Hochschule für Musik: Paul Hindemith (1895-1963). Der einst als Bürgerschreck Verschriene fand in den 20er Jahren zur Neuen Sachlichkeit und gelangte schließlich zur Skepsis gegenüber einem als hemmungslos empfundenen Fortschrittsdenken der jungen Komponistengeneration. Sein spätes Ideal eines vorwiegend tonal gebundenen Satzes stieß seinerseits auf Ablehnung der musikalischen Avantgardebewegung. Ihr Theoretiker Theodor W. Adorno brandmarkte diese Entwicklung als fatale Wendung zum Offiziellen und gab damit das Signal zu einer Jahrzehnte dauernden Isolation Hindemiths und seiner Musik. Ein veränderter Blick auf die Musikgeschichte lässt Hindemith heute den Rang eines führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, eines herausragenden Dirigenten, Pädagogen und Musikphilosophen einnehmen und eines der meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts.

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