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Beschreibung

Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg in einer spannenden
Hörspiel-Fassung für alle Generationen. Erleben Sie Prinz Friedrich von Homburg von jungen Schauspielern im Original szenisch gelesen und mit lebhaften Hörspielszenen illustriert. Ein Erzähler führt durch die Handlung und erläutert das Werk.
Heinrich von Kleist (1777 - 1811) sprengt die Grenzen der Deutschen Klassik
und Romantik. Zeit seines Lebens fühlte er sich unverstanden und den anderen weit voraus. So bewegt sich auch der Prinz von Homburg weltentrückt und mit großer Angst vor dem Tod durch das Drama.
Der Kurfürst erlaubt sich mit dem schlafwandelnden und von mehrtägiger Schlacht völlig erschöpften Prinzen von Homburg einen Scherz, der ihn die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit zerfließen lässt. Der Prinz ist unsicher, ob ihn seine Erinnerung nicht täuscht. Derart verwirrt überhört er einen wichtigen Befehl des Kurfürsten zur bevorstehenden Schlacht und handelt aus Sicht seines Vorgesetzten falsch. Ungeachtet der siegreichen Schlacht verurteilt der Kurfürst den Prinzen für die Missachtung seines Befehls zum Tode. Doch das Schicksal meint es schließlich gut mit ihm.
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Details

ISBN978-3-944063-03-4
ProduktartHörbuch
EinbandartCompact Disc
Verlag/Label
Erscheinungsdatum01.11.2012
Reihen-Nr.Erläutert.
SpracheDeutsch
Dauer63 Min.
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Reihe

Autor:in

Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.

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