Im Fokus übersetzungswissenschaftlicher Studien stehen vorwiegend lexikalische bzw. fachsprachliche Besonderheiten, deren denotative Bedeutung problematisch übertragbar ist. Mit dieser Arbeit setzt sich der Autor zum Ziel, auf das linguistische Phänomen "Argument" und seine für die adäquate Übersetzung wichtigen Aspekte aufmerksam zu machen. Als Ausgangskorpus dient dabei die gesprochene politische Sprache in Tschechien, die anhand von handlungsorientierten Ansätzen analytisch betrachtet, ins Deutsche übersetzt und kommentiert wird. Die meisten sprachlichen Mittel sind morphosyntaktischer Natur, wobei auch einige bisher unerforschte Abtönungspartikeln behandelt werden.