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'Sicherheit' im öffentlichen Sprachgebrauch
ISBN/GTIN

'Sicherheit' im öffentlichen Sprachgebrauch

Eine diskurslinguistische Analyse
BuchGebunden
CHF163.00

Beschreibung

In öffentlichen Diskursen seit dem 11. September 2001 lässt sich ein vielschichtiger Sprachgebrauch von Sicherheit beobachten. Der Vermutung, dass mit Sicherheit eine zentrale gesellschaftliche Legitimationsvokabel der jüngeren Vergangenheit vorliegt, geht die vorliegende Studie mit diskurslinguistischen Mitteln der Düsseldorfer Schule nach. In den Diskursen des ¿11. September 2001¿, der ¿Eurokrise¿ und der ¿NSA-Affäre¿ werden die Mechanismen der sprachlichen Etablierung gesellschaftlicher ¿Sicherheits-Wirklichkeit¿ analysiert. Die Untersuchung zeigt, wie als ¿existenziell¿ perspektivierte Bedrohungsszenarien den Aufstieg von Sicherheit zu einem politischen Schlüsselbegriff ermöglichen. Mit dessen u. a. aus religiöser, staatstheoretischer und anthropologischer Semantik bezogener persuasiver Kraft werden politisch umstrittene Maßnahmen legitimierbar; entsprechend vehement konkurrieren die politischen Akteure um das Mehrheiten verheißende Etikett der ¿Sicherheitsgewährleistung¿. Die in den Diskursen beobachtbaren Konzepte gesellschaftlicher Problemlösung zeugen von ¿Machbarkeit¿ und ¿Beherrschbarkeit¿ und untermauern die gesellschaftliche Bedeutsamkeit der Leitvokabel Sicherheit gerade in als Krisen erlebten Zeiten.
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Details

ISBN978-3-11-060293-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag/Label
Erscheinungsdatum06.08.2018
Reihen-Nr.37
Seiten385 Seiten
SpracheDeutsch
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Autor:in

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