Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Der Schulddiskurs in der frühen Nachkriegszeit
ISBN/GTIN

Der Schulddiskurs in der frühen Nachkriegszeit

Ein Beitrag zur Geschichte des sprachlichen Umbruchs nach 1945
eBookPDFDRM AdobeE-Book
CHF232.15

Beschreibung


Die Untersuchung beantwortet die Frage, wie in der deutschen Nachkriegszeit der Jahre 1945 bis 1955 über die Schuld der Deutschen geredet wurde. Dieser Nachkriegsdiskurs wird unterschieden nach den drei Sprecherperspektiven Opfer, Täter und Nichttäter und als Umbruch der deutschen Sprachgeschichte nach 1945 bewertet. Methodisch ist die Arbeit als diskurs- und argumentationsanalytisch orientierte kulturwissenschaftliche Sprachgeschichte des 20. Jahrhunderts angelegt. Der Schulddiskurs ist insofern ein Phänomen des sprachlichen Umbruchs nach 1945, als zum ersten Mal im Neuhochdeutschen überhaupt ein Diskurs zu einer Schuld, wie die des Nationalsozialismus, nachweisbar ist, an dem sich eine, nach ethisch-moralischen bzw. rechtlichen Kategorien unterscheidbare Diskursgemeinschaft beteiligt. Deren jeweiliger Beitrag besteht in der Dokumentation der Gewalt (Opfer), in Strategien der Schuldabwehr und Rechtfertigung (Täter) und in der Konstruktion und Demontage von Identität (Nichttäter).
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783110907339
ProduktarteBook
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Verlag/Label
Erscheinungsdatum22.12.2011
Auflage11001 A. 1. Auflage
Reihen-Nr.78
Seiten603 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Vorschläge

Kürzlich von mir besucht