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Missa sancta Nr. 1 Es-Dur (Klavierauszug)

Freischütz-Messe WeV A.2
BuchGeheftet

Beschreibung

Carl Maria von Weber schrieb seine Missa sancta Nr. 1 in Es-Dur, trotz des hohen Arbeitspensums, das er als Kapellmeister am Dresdner Hof zu bewältigen hatte, in nur zwei Monaten. Den Beinamen "Freischütz-Messe" erhielt das Werk, weil der Komponist seine Arbeit an der gleichnamigen Oper im Januar und Februar 1818 für das Komponieren der Messe unterbrach. Weber präsentierte sich so seinem neuen Dienstherrn, König Friedrich August I. von Sachsen als vielseitiger Komponist, denn neben seiner Hauptaufgabe, dem Aufbau einer deutschen Oper neben der bereits bestehenden italienischen am Hof, hatte er auch kirchenmusikalische Verpflichtungen.In der Messe ging Weber in besonderer Weise auf örtliche Gegebenheiten ein: Er berücksichtigte die Liturgiepraxis des Dresdner Hofes, indem er den Ordinariumssätzen der Messe ein Offertorium hinzufügte, und gestaltete dieses als Bravour-Arie, die dem Dresdner Star-Sopranisten Filippo Sassaroli auf den Leib geschrieben war. Wegen des starken Widerhalls der Hofkirche verzichtete er zudem auf schnelle Harmoniewechsel. Obwohl die Messe von Kritikern als zu "opernhaft" empfunden wurde, kam sie beim Publikum sehr gut an und gefiel auch dem König.
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Details

ISBN979-0-007-18895-5
ProduktartBuch
EinbandartGeheftet
Verlag/Label
Erscheinungsdatum18.09.2020
Reihen-Nr.M007188955
Seiten30 Seiten
SpracheLatein
Weitere Details

Autor:in

Weber, Carl Maria von
- Kind aus einer Musikerfamilie, frühe Ausbildung beim Vater Franz Anton von Weber und beim ältesten Halbbruder Fridolin von Weber - 1789-1796 Reisen der Weberschen Theatergesellschaft unter Direktion des Vaters in Thüringen, Franken, der Oberpfalz und im Erzbistum Salzburg - 1796-1804 intensive musikalische Ausbildung bei verschiedenen Lehrern (u._a. Michael Haydn und Abbé Vogler), erste Kompositionen - 1804-1806 Kapellmeister am Theater in Breslau - 1807-1810 Anstellung als Geheimer Sekretär in Stuttgart - 1810-1813 "Reise-Jahre", zunächst Konzerttätigkeit im Raum Mannheim / Heidelberg und erneuter Unterricht bei Vogler in Darmstadt (1810/11), dann Reisen auf der Suche nach einer Anstellung mit Konzerttätigkeit in Süd- und Mitteldeutschland, Prag und Berlin - 1813-1816 Kapellmeister am Ständetheater in Prag - 1817-1826 Hofkapellmeister in Dresden

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