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Westeigentum in der DDR
ISBN/GTIN

Westeigentum in der DDR

Die Behandlung des Vermögens von Republikflüchtlingen, Ausreisenden, Westdeutschen und Ausländern in der DDR
eBookPDFE-Book
CHF65.00

Beschreibung

Die Gründung der DDR zerriss nicht nur zahllose Familien, in hunderttausenden Fällen trennte sie auch Grundstücke auf unabsehbare Zeit von ihren Eigentümern. Insbesondere das Vermögen von Republikflüchtlingen, Ausreisenden, BRD-Bürgern und Ausländern befand sich für die Eigentümer durch die deutsche Teilung unerreichbar jenseits des "Eisernen Vorhangs". In der DDR wurde dieses Westeigentum Gegenstand einer streng geheimen staatlichen Enteignungsmaschinerie. Unbemerkt von der Öffentlichkeit wurden unzählige Vermögenswerte westlicher Eigentümer systematisch erfasst, überschuldet und anschließend in Volkseigentum überführt.Auf der Grundlage umfangreicher Archivbestände schildert Julian Schwarze den Umgang mit dem Westvermögen in der DDR von 1949 bis 1990. Die Darstellung verortet das Westvermögen in einem Spannungsfeld zwischen Ideologie, Politik und Recht. Hierdurch wird deutlich, dass das Westvermögen schon in der DDR längst nicht nur ein juristisches Problem war. Erstmalig liegt damit eine umfassende Untersuchung jener Vermögensschädigungen vor, deren Rückabwicklung unter dem Schlagwort der offenen Vermögensfragen zu den umstrittensten Fragen der Wiedervereinigung zählte.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783412529918
ProduktarteBook
EinbandartE-Book
FormatPDF
Verlag/Label
Erscheinungsdatum11.03.2024
Auflage24001 A. 1. Auflage
Reihen-Nr.2
Seiten388 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigröße1878 Kbytes
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Julian Schwarze ist derzeit Rechtsreferendar am Landgericht Heidelberg. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg, Lille (Frankreich) und Leipzig promovierte er an der Universität Jena im Bereich der DDR-Rechtsgeschichte.

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