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Aus den böhmischen Ländern ins skandinavische Volksheim
ISBN/GTIN

Aus den böhmischen Ländern ins skandinavische Volksheim

Sudetendeutsche Auswanderung nach Schweden 1938-1955
eBookPDFWasserzeichenE-Book
CHF30.00

Beschreibung

Zwischen Flucht und Arbeitsmigration: sudetendeutsche Flüchtlinge in Schweden.

Nach dem Münchner Abkommen 1938 fanden viele verfolgte sudetendeutsche Sozialdemokraten und Kommunisten Zuflucht in Skandinavien, insbesondere in Schweden. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei verloren nicht nur die meisten der Flüchtlinge ihre Option auf Rückkehr. Bis Mitte der 1950er Jahre folgten ihnen nun weitere sudetendeutsche Immigranten.
Rudolf Tempsch zeigt am Beispiel der insgesamt etwa 5.000 nach Schweden geflohenen Sudetendeutschen zum einen, wie politische Flüchtlinge während des Kriegs empfangen wurden und wie sie sich an die schwedische Gesellschaft anpassten, zum anderen aber auch, wie nach dem Krieg die ersten Arbeitsmigranten angeworben und aufgenommen wurden.
Die Aufnahme der Sudetendeutschen in Schweden stellt ein besonders erfolgreiches Beispiel für die Integration von Migranten in die Gesellschaft des skandinavischen Landes dar, das von den regierenden Sozialdemokraten in diesen Jahren im Sinne ihres Ideals eines wohlfahrtsstaatlichen "Volksheims" gestaltet wurde.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783835324688
ProduktarteBook
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Verlag/Label
Erscheinungsdatum04.02.2019
Reihen-Nr.6
SpracheDeutsch
Dateigröße1879 Kbytes
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Rudolf Tempsch (1940 - 2005) gelangte nach der Vertreibung seiner Familie aus Südböhmen bei Kriegsende 1948 nach Schweden. Tätigkeit als Lehrer und Studienrektor in Göteborg.

Krister Hanne, geb. 1966, wissenschaftlicher Redakteur und Übersetzer, Lehrbeauftragter am Nordeuropa-Institut der HU Berlin.

Stefan Troebst, geb. 1955, Osteuropahistoriker und Slavist, ist Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und stellv. Direktor des dortigen Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas.

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