Geschichtsunterricht soll historisches Denken fordern und fordern. Ob das gelingt, wird in dieser Studie am Lernfortschritt von 450 Schuler_innen an Waldorf- und Regelschulen untersucht. Als Gutemastab fur Progression wird die Auspragung der narrativen Kompetenz - reprasentiert durch die Bereiche Wissen, Chronologie, Argumentation, Gegenwartsbezug und Werturteil - herangezogen. Es werden sowohl schuler- als auch lehrerzentrierte Unterrichtsformen untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass unabhngig von der Schulform auf den Feldern Wissen, Chronologie und Argumentation Fortschritte erzielt werden. Die Bereiche Gegenwartsbezug und Werturteil erweisen sich hingegen als problematisch.