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Was ist Aufklärung? Und weitere Schriften: Was heißt: sich im Denken orientieren?' und 'Zum ewigen Frieden'
ISBN/GTIN

Was ist Aufklärung? Und weitere Schriften: Was heißt: sich im Denken orientieren?' und 'Zum ewigen Frieden'

In einfacher Sprache angelehnt an leichte Sprache
BuchKartoniert, Paperback
CHF15.90

Beschreibung

Was ist Aufklärung?"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit."Immanuel Kant lebte in der Zeit der Aufklärung. Die Kirche und der Staat diktierten, wie man leben und denken sollte. Dagegen lehnten sich viele Dichter und Denker auf. Wissenschaftler hatten der Kirche schon viele Fehler nachgewiesen. Dichter wie Voltaire und Denker wie Rousseau sagten: Menschen sollen nicht alles glauben. Dann sind sie nicht frei. Sie klärten die Menschen über ihre eigene Kraft auf: ihren Verstand und ihre Vernunft. Im Denken kann man sich selbst orientieren.Immanuel Kant hatte viele große Werke geschrieben. Vor allem die "Kritik der reinen Vernunft". Ab da nannte man ihn den größten Aufklärer. Aber worum geht es bei der Aufklärung genau? Eine Zeitung rief zu der Beantwortung dieser Frage auf. Kant beantwortet hier diese Frage. Vor allem bedeutet Aufklärung, selber zu denken und den Mut dazu zu haben. Das hat alles verändert. Wir können ohne Anleitung anderer denken und entscheiden. Wir sind frei. Und das Denken kann in alle Richtungen gehen...Zum Ewigen Frieden1. Bei einem Friedensvertrag darf man nicht heimlich an den nächsten Krieg denken.2. Ein Land darf nicht von einem anderen Land vererbt, getauscht, gekauft oder verschenkt werden.3. Militär soll mit der Zeit ganz aufhören.4. Länder sollen bei anderen Ländern keine Schulden machen.5. Kein Staat darf sich mit Gewalt in einen anderen Staat einmischen.6. Ein Land im Krieg darf keinen späteren Frieden verhindern.In Kants Zeit gab es viele Kriege und Revolutionen. Kant glaubte: Die menschliche Vernunft kann Kriege beenden. Dann herrscht für immer Frieden auf der Welt. Er dachte über die Voraussetzungen dafür nach. Auf Basis von diesem Text hat man in New York die Vereinten Nationen gegründet. Sie versucht diesen Frieden auf der ganzen Welt herzustellen.Dieser Text ist in Einfacher Sprache geschrieben. Es entspricht weitgehend der Norm DIN 8581-1. Wir haben ihn auch weitgehend für Leichte Sprache adaptiert. Das Buch eignet sich daher auch für Leserinnen und Leser mit eingeschränkter Lesefähigkeit (LRS), Deutsch als Zweitsprache oder kognitiven Einschränkungen. So können jetzt alle den wichtigsten deutschen Denker grundsätzlich verstehen.Immanuel Kant. Zum 300. Geburtstag in Leichter Sprache.
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Details

ISBN978-3-911420-03-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum21.06.2024
SpracheDeutsch
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Autor:in

Immanuel Kant wurde am 22. April 1724 in Königsberg an der Ostsee geboren. Er starb dort am 12. Februar 1804. Kant war der Sohn eines Sattlers. Er wurde ein wichtiger deutscher Denker. Er lehrte lange Logik und Metaphysik an der Uni in Königsberg. Sein Buch "Kritik der reinen Vernunft" ist sehr wichtig. Es hat die Philosophie erneuert. Kant hat unsere Einstellung über Wissen und Leben verändert. Seine Ideen gelten bis heute. Er hat über das Denken geschrieben. Später auch über das richtige Handeln und über Schönheit. Kant hat auch Texte über die Sterne, die Erde, Religion, Recht und Geschichte verfasst.Kants PhilosophieKant sagt: "Trau dich, selber zu denken!" Man teilt seine Arbeit in zwei Teile: Vor und nach seinem Buch "Kritik der reinen Vernunft". Vorher dachte Kant ähnlich wie andere Denker. Er nannte diese Zeit "dogmatischen Schlummer".Im Jahr 1770 änderte sich sein Denken. Er arbeitete nur noch an einer neuen Theorie. In seiner "stillen Zeit" schrieb er elf Jahre lang das Buch "Kritik der reinen Vernunft". Es handelt von den Voraussetzungen zum Erkennen. Die "Kritik" machte ihn berühmt. Die zweite "Kritik" handelt vom Handeln. Die dritte "Kritik" handelt vom Urteilen. Kant verließ nie seine Heimatstadt Königsberg. Er machte jeden Tag pünktlich den gleichen Spaziergang. Die Leute sagten: "Nach Kant kann man seine Uhr stellen." Er wollte sich nur auf seine Arbeit konzentrieren. Er war nie verheiratet. Kant sagte angeblich: "Das ist wie Geige üben. Es kostet zu viel Zeit." Er wollte nur Denken üben. Alle liebten ihn. Kant war auch oft witzig. Er lud jeden Tag Kaufleute, Seeleute, Soldaten und andere zu sich zu Essen ein. Die erzählten ihm von der Welt. Die Kämpfe für die Freiheit wie die Französische und Amerikanische Revolution machten auf ihn großen Eindruck. Zu seinem Begräbnis kamen die ganze Stadt und viele andere mehr. Im Jahr 1770 änderte sich sein Denken. Er arbeitete nur noch an einer neuen Theorie. In seiner "stillen Zeit" schrieb er elf Jahre lang das Buch "Kritik der reinen Vernunft". Es handelt von den Voraussetzungen zum Erkennen. Die "Kritik" machte ihn berühmt. Die zweite "Kritik" handelt vom Handeln. Die dritte "Kritik" handelt vom Urteilen.

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