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METAfiktionen
ISBN/GTIN

METAfiktionen

Der experimentelle Roman seit den 1960er Jahren
eBookPDFWasserzeichenE-Book
CHF54.00

Beschreibung

Die Postmoderne liegt hinter uns. Gleichzeitig erlebt Metafiktion als eines ihrer prägnantesten Erzählverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine Renaissance. Das registrierte auch die Literaturwissenschaft. Allerdings wurde noch immer nicht allgemeingültig definiert, was unter Metafiktion genau zu verstehen ist. Denn der Begriff avancierte zum Modewort und wurde zum Synonym von Selbstreflexivität aller Art. Auch visuelle Textphänomene erhalten dieses Prädikat, obwohl sich ihre Funktionsweise von (rein) sprachlichen Erzählverfahren unterscheidet. Metatextuelle Phänomene - wie sie in diesem Band vorgestellt werden - fallen buchstäblich ins Auge: Texte wie Raymond Federmans Double or Nothing (1971), Mark Z. Danielewskis House of Leaves (2000) oder Wolf Haas' Verteidigung der Missionarsstellung (2012), ,erzählen' durch ihr deviantes visuelles Erscheinungsbild. Stefan Brückl definiert den Begriff Metafiktion für unsere Zeit und verortet ihn in der Literaturgeschichte.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783967074246
ProduktarteBook
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum31.03.2021
Auflage21001 A. 1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigröße8345 Kbytes
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Reihe

Autor:in

Wilhelm Haefs ist Professor für Neuere deutsche Literatur am Institut für Deutsche Philologie der LMU München; zahlreiche Veröffentlichungen zur Literaturund Mediengeschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts. Zuletzt erschien u. a.: Die Chronik der "Anderen Bibliothek" (Mitautor, 2018).

Stefan Brückl studierte Germanistik, Mathematik und Pädagogik; er promoviert im Rahmen der Graduiertenschule Class of Literature am Institut für Deutsche Philologie der LMU München zum Thema Metafiktion und Metatextualität.

Max Wimmer studierte Germanistik, Komparatistik und Romanistik und promoviert am Institut für Deutsche Philologie der LMU München.

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