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Selbstzeugnisse
ISBN/GTIN

Selbstzeugnisse

Autobiographische Dokumente
BuchKartoniert, Paperback
CHF12.90

Beschreibung

Der autobiographische Vortrag Rudolf Steiners vom 4. Februar 1913 gehört zu den seltenen Äußerungen über sein eigenes Leben, das er hier von der Geburt 1861 bis zum Jahre 1893 nachzeichnet. Einige Notizbucheintragungen und weitere Dokumente ergänzen diesen Text, so dass mit dieser Ausgabe erstmals alle relevanten autobiographischen Zeugnisse Rudolf Steiners (außer seiner Autobiographie «Mein Lebensgang») zusammengetragen sind.

 

Fromme Leute waren damals meine Eltern nicht. Mein Vater behauptete schon in Pottschach stets «Herrendienst geht vor Gottesdienst» und entschuldigte damit, indem er sagte, sein Dienst gebe ihm zum Beten keine Zeit, dass er nie in die Kirche ging. Dennoch wurde ich in Neudörfl ?Kirchenbub? und ein Liebling des Pfarrers, der auch meinen Vater sehr gerne hatte, trotzdem er ihn nie in der Kirche sah.

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Details

ISBN978-3-7274-5393-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.07.2007
Reihen-Nr.Thementexte
Seiten145 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.

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