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Rabelais und seine Welt
ISBN/GTIN

Rabelais und seine Welt

Volkskultur als Gegenkultur. Hrsg. u. Vorw. v. Renate Lachmann
TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF36.90

Beschreibung

Michail M. Bachtin (1885-1975) hat in diesem Werk in Auseinandersetzung mit der russischen und deutschen Ästhetik und dem Saussureschen Sprachbegriff eine eigene semiotische Literaturtheorie entwickelt. Entfaltet wird sie am Beispiel des Werkes von François Rabelais. Denn um diesen Klassiker der Weltliteratur zu verstehen, ist nach Bachtin eine grundlegende Neuformulierung (literar-)ästhetischer und kulturtheoretischer Fragestellungen erforderlich. Welches ist die Relation eines literarischen Werkes zu seinem Kontext? In welcher Beziehung steht es zu den kulturellen und literarischen Traditionen - bei Rabelais heißt dies: in welcher Weise hat die volkstümliche Lachkultur sein Werk geprägt?
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-518-28787-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag/Label
Erscheinungsdatum28.05.1995
Auflage8. Aufl.
Reihen-Nr.1187
Seiten546 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Michail M. Bachtin (1895-1975) war Philosoph, Sprach- und Literaturtheoretiker. 1955-1961
Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)

seit 1955
Studienstifterin

1961
Promotion an der Universität Köln: "Ragusanische Barockliteratur" bei Professor Dr. R. Olesch

1964
Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: "Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts"

1969
Associate Professor an der University of Chicago

1969-1978
Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum

seit 1978
Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz

1986
Gastprofessur an der Yale University, New Haven

1988
Ruf an die Yale University, New Haven

seit 1984
Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'

seit 1991
Mitglied der Academia Europaea

seit 1994
Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

1996/1997
einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag


Forschungsschwerpunkte:
Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen

Projekte:
DFG-Projekt: "Konstitution und Funktion fiktionaler Texte": Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik

DFG-Projekt: "Slavische Rhetorik": Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini

Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'

derzeitiges Forschungsprojekt:
Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz "Literatur und Anthropologie" mit dem Titel "Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik".

Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs Petersburg , sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).
1955-1961
Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)

seit 1955
Studienstifterin

1961
Promotion an der Universität Köln: "Ragusanische Barockliteratur" bei Professor Dr. R. Olesch

1964
Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: "Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts"

1969
Associate Professor an der University of Chicago

1969-1978
Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum

seit 1978
Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz

1986
Gastprofessur an der Yale University, New Haven

1988
Ruf an die Yale University, New Haven

seit 1984
Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'

seit 1991
Mitglied der Academia Europaea

seit 1994
Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

1996/1997
einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag


Forschungsschwerpunkte:
Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen

Projekte:
DFG-Projekt: "Konstitution und Funktion fiktionaler Texte": Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik

DFG-Projekt: "Slavische Rhetorik": Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini

Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'

derzeitiges Forschungsprojekt:
Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz "Literatur und Anthropologie" mit dem Titel "Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik".

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