Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Phantasmagorie. Faust als Medientheater
ISBN/GTIN

Phantasmagorie. Faust als Medientheater

'Faust' als Medientheater
BuchKartoniert, Paperback
CHF22.50

Beschreibung

Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien.

»Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-8353-3809-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag/Label
Erscheinungsdatum02.01.2025
Reihen-Nr.13
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Jörg Robert ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen. Er ist stellvertretender Sprecher des SFB 1391 »Andere Ästhetik«, Herausgeber einer Hybridedition der Werke des Martin Opitz sowie Mitherausgeber des Verfasserlexikons Frühe Neuzeit (VL 17).Veröffentlichungen u. a.: Verfasserlexikon Frühe Neuzeit (Mithg., 2019, 2018); Ästhetische Reflexionsfiguren (Mithg., 2019), Reuchlin (Hg., 2017); Humanistische Antikenübersetzung und Frühneuzeitliche Poetik (Mithg., 2017), Einführung in die Intermedialität (2014); Laokoon (Mithg., 2014), Vor der Klassik: Schillers Ästhetik zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption (2011).

Schlagworte

Vorschläge

Kürzlich von mir besucht