Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
GKV-Finanzierung
ISBN/GTIN

GKV-Finanzierung

Booklet
BuchKartoniert, Paperback
CHF25.90

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für Sozialpolitik), Veranstaltung: Struktur des Gesundheitswesens, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung des Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung in 2011 wurde ein Bilanzdefizit von 9 Milliarden Euro aufgefangen.1 Dabei wurden Maßnahmen ergriffen, wie die Erhöhung der Beitragssätze auf 15,5% und die Durchsetzung einer Zusatzprämie, die auf 2% gedeckelt ist.2 Im Falle einer Überschreitung des Zusatzbeitrages um mehr als 2%, erfolgt ein Sozialausgleich, der den Mehrbetrag auffängt.3 Daneben sollen die hohen Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung durch zusätzliche Beiträge der Pharmaindustrie und Apotheken, als auch durch Steuerzuschüsse ausgeglichen werden.4 Das jüngste Gesetz ist ein Teil der Maßnahmen, die bereits über viele Jahren durchgeführt wurden, um die drohenden Defizite in der gesetzlichen Krankenversicherung zu decken.5 Schon seit längerer Zeit wird eine tendenzielle Veränderung in der demographischen Entwicklung beobachtet, die negative Auswirkung auf die Sozialversicherung haben wird. Die zurückgehenden Geburtenraten und die Langlebigkeit der Menschen sorgen dafür, dass es in Zukunft viel mehr Menschen gibt, welche die Leistungen der Krankenversicherung empfangen werden, bei gleichzeitig verringerter Zahl der Beitragszahler.6 Der technische Fortschritt erhöht dabei die Behandlungskosten und verlängert die Lebensdauer der Menschen.7 Um hohe steuerfinanzierte Zuschüsse und steigende Beitragssätze zu vermeiden, werden in der Forschung mehrere Ansätze behandelt, um das Problem des demographischen Wandels zu lösen. Konzepte wie die Kopfpauschale, oder die Bürgerversicherung stellen einen Teil der möglichen Lösung für den drohenden Beitragsausfall dar.8 Im weiteren werden die Auswirkungen des demographischen Wandels genauer erläutert.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-656-35196-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag/Label
Erscheinungsdatum24.01.2013
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.V207873
Seiten16 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Daniel Schäfer, Studium der Medizin, Germanistik und Geschichte der Medizin in Freiburg/Br. mit Promotionen in Germanischer Philologie (1995) und Geschichte der Medizin (1996). Seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln. Habilitation in Geschichte und Ethik der Medizin (2002). Scaliger Fellow (Leiden/NL, 2006). Akademischer Rat (2007).
Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte der Gynäkologie, Geschichte des Todes, Geschichte des Alterns, Geschichte des Gesundheitsbegriffs in der Moderne.

Vorschläge

Kürzlich von mir besucht