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Frühneuzeitliche Selbsterhaltung
ISBN/GTIN

Frühneuzeitliche Selbsterhaltung

Telesio und die Naturphilosophie der Renaissance
eBookPDFDRM AdobeE-Book
CHF167.65

Beschreibung


Im 17. Jahrhundert wird der Begriff der conservatio sui (Selbsterhaltung) durch Hobbes und Spinoza zu einem der philosophischen Leitkonzepte der Neuzeit. Doch wie ist es zu dieser Konjunktur gekommen? Das Buch verfolgt die Entwicklung des Begriffs innerhalb der Naturphilosophie der Renaissance, insbesondere bei Bernardino Telesio (1509-1588). Gegen die Interpretationen von Dilthey und Blumenberg und die Schlagworte von 'Stoa-Rezeption', 'Renaissance-Pantheismus' und '-Animismus' wird die Herkunft von Telesios Denken aus der Transformation des Aristotelismus seit dem 15. Jahrhundert vorgeführt. Ausführlich die Kontexte von Medizin, Optik, Astronomie und Theologie berücksichtigend, schlägt die Studie einen Bogen von den 'Oxford Calculatores' und ihrer Rezeption in Italien bis zu den naturphilosophischen Metaphysikern von Patrizi, Bruno und Campanella. Begriffe wie Spiritus, Antiperistasis, Species oder Calidum innatum (Lebenswärme) stellen sich als Impulsgeber für die philosophische Theoriearbeit dar. Und es wird deutlich: neuzeitliche Selbsterhaltung entsteht als 'defensive Modernisierung', nämlich als Naturalisierung spiritualistischer Entwürfe im Norditalien des frühen 16. Jahrhunderts.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783110967319
ProduktarteBook
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Verlag/Label
Erscheinungsdatum01.03.2013
Auflage13001 A. Reprint 2013
Reihen-Nr.41
Seiten449 Seiten
SpracheDeutsch
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Autor:in

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