Der emeritierte Zoologieprofesso Jürg Meier, Präsident der Basler Bibelgesellschaft und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen beider Basel hat das Neue Testament in den Basler Dialekt übertragen. Angeregt dazu hat ihn die Vision der Schweizer Bibelgesellschaft: «Die biblischen Texte stehen jedem Menschen, der das möchte, in der Sprache seines Herzens zu einem erschwinglichen Preis zur Verfügung.»
Neben dem Text des Neuen Testaments beinhaltet ÌM BEBBI SI BÌÌBLE noch folgende «Leckerbissen»:
Münster-Skulpturen
Den einzelnen Büchern des Neuen Testaments sind Bilder von Skulpturen, die sich am bzw. im Basler Münster befinden, vorangestellt.
«Dr rooti Faade» - Der rote Faden
In diesem Artikel beantwortet Meier die Frage, welcher «rote Faden» die Bibel von der ersten Seite des Alten Testaments bis zur letzten Seite des Neuen Testaments durchzieht.
«D Frauen ìm Nöie Teschdamänt» - Die Frauen im Neuen Testament
Ein weiterer Artikel geht der Frage nach, ob die Frauen im Neuen Testament wirklich stark unterdrückt gewesen seien: «Wurde ihnen das Lehren und Predigen von Paulus wirklich verboten?» Dem sei nicht so gewesen. Meier deckt verblüffende Zusammenhänge auf und kommt zum Schluss: Paulus hat die Frauen den Männern viel radikaler gleichgestellt, als die meisten von uns denken».
Hundertsiebzig Anmerkungen zu einzelnen, schwer verständlichen Bibelstellen runden das Werk ab.
Das Buch hat A5-Format und umfasst 524 Seiten. Dank ausserordentlich günstigen Druckbedingungen und der ehrenamtlichen Arbeit von Jürg Meier für die Übertragung, die Gesamtgestaltung und das Layout, kann das Buch für nur Fr. 10.90 verkauft werden.