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Die Philosophiegeschichtsschreibung im Ersten Weltkrieg
ISBN/GTIN

Die Philosophiegeschichtsschreibung im Ersten Weltkrieg

BuchGebunden
CHF53.50

Beschreibung

Wie lässt sich die Stellung der deutschen Philosophie zum Ausbruch des 1. Weltkrieges, zum Wiedererstarken der Nationalismus in Konkurrenz zum europäischen Einheitsideal und zur Entstehung einer globalen Landschaft der Philosophie nach der Katastrophe von 1914/18 beschreiben?In der »geistigen Mobilmachung« der Philosophen während des Krieges wurden die klassischen Autoren der Geschichte der Philosophie oft herangezogen, wenn nicht sogar instrumentalisiert, um nationalistische Absichten zu unterstützen. Dies führte zu einer Verformung der historischen Narrative der Philosophie, die bereits um 1900 zwischen einer Restitution der nationalistischen Perspektive und einer sich weitenden globalen Perspektive gespannt waren. Für vielen Jahre hat sich das Narrativ konkurrierender Nationalgeschichten der Philosophie durchgesetzt, das auch heute noch einen Referenzrahmen bildet. Die vorliegende Sammlung von Beiträgen unternimmt den Versuch, diese Stereotype zu analysieren und zu durchbrechen, um auf einer transnationalen Ebene die Auswirkungen des Krieges von 1914/18 auf die Werke der Historiker der Philosophie in Deutschland, Frankreich, Italien und in der angelsächsischen Welt zu thematisieren.Dabei handelt es sich um einen Vorstoß in die Richtung einer Überwindung der historiographischen Fragmentierung einer europäischen Philosophiegeschichte des frühen 20. Jahrhunderts.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Olivier Agard, Prof. Dr. Elena Alessiato, Dr. Jörn Bohr, Prof. Dr. Gerald Hartung, PD Dr. Arne Karsten, Prof. Antonello La Vergata, Prof. Dr. Ursula Renz und Dr. Caterina Zanfi.
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Details

ISBN978-3-495-49237-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag/Label
Erscheinungsdatum24.05.2022
Reihen-Nr.9
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in


Caterina Zanfi (geb. 1982) ist die Autorin von Bergson, la tecnica, la guerra (2009). Sie ist Mitherausgeberin von trivium 25. Die Philosophische Anthropologie in der deutsch-französischen Debatte der Gegenwart (mit Thomas Ebke und Guillaume Plas, 2017) und von Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben? Deutsch- Französische Genealogien zwischen Anthropologie und Anti-Humanismus (mit Thomas Ebke, 2017)
Gerald Hartung ist seit 2010 Professor für Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie und Ästhetik.

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