Vorliegender Band versammelt Essays und Aufsätze von Thomas Ballhausen, die die Aktualität des Monster-Begriffs in den Mittelpunkt stellen und eine Verquickung ästhetischer Fragen mit politischen Themen postulieren. Die thematische Vielfalt des Bandes, die von der klassischen Literatur bis zu populären Filmgenres reicht, unterstreicht deutlich die Brisanz einer hässlichen Ästhetik, sowie das ungebrochene Interesse an diesem Themenfeld, das den Alltag auf mehr Weisen durchdringt, als gemeinhin vielleicht wahrgenommen wird. Behandelt werden u.v.a. auch Arbeiten von Susan Sontag, Michael Haneke und Christoph Schlingensief. Theoretisch schwindelfrei und barrierelos legt der Autor Thomas Ballhausen mögliche Zugänge und Denkwege zu komplexen Werken.