Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Music non-stop
ISBN/GTIN

Music non-stop

Paul Hindemiths Geschichtskonzeptionen vor dem Ende der Weimarer Republik
BuchGebunden

Beschreibung

Paul Hindemith war vor dem Ende der Weimarer Republik vor allem für zwei Dinge berühmt: kompositorische Vielfalt und rastlose Produktivität. Das führte immer wieder zum Vorwurf eines fehlenden roten Fadens in seiner Arbeit. Hindemiths Karriereverlauf wird in der vorliegenden Studie kulturhistorisch kontextualisiert - ausgehend von seinem Hauptwerk Das Unaufhörliche (1931, gemeinsam mit Gottfried Benn), in dem Komponist und Dichter ein »elementares Prinzip der Umgestaltung« als Grundlage geschichtlicher Erscheinungen diagnostizieren. Unter Rückgriff auf einen breiten publizistischen Quellenkorpus werden die Auseinandersetzungen über die Legitimität der 'Metamorphose' als normative Kämpfe um ästhetische Ziele analysiert. Die Signifikanz des Unaufhörlichen in der Krisensituation der späten 1920er Jahre veranschaulicht die Untersuchung zum einen, indem sie den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Implikationen von Geschichtskonzeptionen nachspürt, zum anderen, indem sie die Frage, ob Musik Zeit und Geschichte erfahrbar machen kann, neu stellt. Der Autor wirft damit nicht nur intensive Schlaglichter auf die Figur Hindemith, sondern liefert einen wesentlichen Beitrag zur Verfasstheit von Kunst, Kunsttheorie und Ästhetik um 1930 in Deutschland.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-96821-608-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsdatum01.03.2019
Reihen-Nr.236
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Andris, Martin
MARTIN ANDRIS, Studium der Musikwissenschaft und Germanistik in Freiburg i.Br. und Basel. Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Internationalen Graduiertenkolleg InterArt der Freien Universität Berlin. Forschungsaufenthalte am 'Department of Arts and Cultural Studies' der Universität Kopenhagen und an der Fordham University (New York City). Promotion an der Freien Universität Berlin mit vorliegender Arbeit.

Weitere Artikel mit diesem Autorennamen: Andris, Martin

Schlagworte

Vorschläge

Kürzlich von mir besucht