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Manifest der Künstlerischen Forschung
ISBN/GTIN

Manifest der Künstlerischen Forschung

Eine Verteidigung gegen ihre Verfechter
BuchKartoniert, Paperback
CHF18.90

Beschreibung

Seit ihren Anfängen in den 1990er Jahren hat sich »künstlerische Forschung« als ein neues bildungs- und institutionenpolitisches wie auch ästhetisch-kunsttheoretisches Format etabliert. Inzwischen ist sie auf fast alle künstlerischen Felder diffundiert: von der Installationskunst über experimentelle Formate bis zur zeitgenössischen Musik, der Literatur oder Tanz- und Performancekunst. Doch steht sie seit ihrem Beginn - etikettiert unter Labels wie »Kunst und Wissenschaft« oder »Scienceart« und »Artscience«, die beide in einem Atemzug miteinander verbindet - im Wettstreit mit der akademischen Forschung, ohne dass ihr eigener Forschungsbegriff angemessen geklärt wäre. Das Manifest unternimmt den Versuch, Klärung zu schaffen und den Begriff, die Potenziale und Radikalität einer forschenden Kunst gegen diejenigen zu verteidigen, die allzu vorsichtig mit universitären Formaten liebäugeln und sie an wissenschaftliche Prinzipien anschließen wollen. Vielmehr geht es darum, die Eigenständigkeit und besondere Intellektualität ästhetischen Forschens herauszustreichen, ohne Legitimitätszwängen zu genügen und fremde Maßstäbe anzulegen.

Die Publikation ist versetzt mit »Bildstücken« - Deklination einer Collage von Sabine Hertig (2019).
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Details

ISBN978-3-0358-0290-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag/Label
Erscheinungsdatum07.02.2020
Reihen-Nr.KUNST
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Dieter Mersch war bis zu seiner Emeritierung Professor für Ästhetik an der Zürcher Hochschule der Künste und ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Studium der Mathematik und Philosophie in Köln, Bochum und Darmstadt. Mitherausgeber des Internationalen Jahrbuchs für Medienphilosophie. Arbeitsschwerpunkte: Philosophische Ästhetik, Kunsttheorie, Medienphilosophie, Bildtheorie, Musikphilosophie und kontinentale Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts.Silvia Henke ist Professorin für Kulturtheorie an der Hochschule Luzern, Kunst & Design im Bachelor und im Master Fine Arts/Art in Public Spheres/Art Education. Sie leitet den Studienbereich Theorie im BA. Studium der Deutschen und Französischen Philologie, Philosophie und Medienwissenschaft in Basel und Hamburg. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Kunst und Religion, transkulturelle Kunstpädagogik und ästhetische Bildung. Publikationen unter www.silviahenke.chThomas Strässle Prof. Dr., leitet an der Hochschule der Künste Bern das spartenübergreifendeY Institut und lehrt an der Universität Zürich Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft. Er ist außerdem Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich und Mitglied im »Literaturclub« von Schweizer Fernsehen SRF. Er hat Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris studiert und daneben eine Ausbildung zum Flötisten gemacht. Arbeitsschwerpunkte: Materialästhetik, das Zusammenspiel der Künste, Gegenwartsliteratur.

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