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Grenzen Ränder Niemandsländer
ISBN/GTIN

Grenzen Ränder Niemandsländer

51 Geländegänge
BuchGebunden
CHF27.90

Beschreibung

Jochen Schimmang schreibt vom Glück, das an den Rändern verborgen liegen kann. Entlang seiner Autobiografie erzählt er davon, was es heißt, ein Kind der britischen Besatzungszone (und nicht eines deutschen Staates) zu sein. Er berichtet von frühen Grenzerfahrungen im 'Zonenrandgebiet' und an der höllandischen Grenze, vom verträumten dänischen Fährhafen Rodbyhavn, vom räumlichen und zeitlichen Ende der Welt, vom Transit BRD-Westberlin und vom Transitorischen im Allgemeinen. Er schreibt eine persönliche Kulturgeschichte des Verschwindens, des Verstecks, des Unsichtbarwerdens und prägender Lektüren.Diese literarischen Geländegänge führen sowohl in den englischen Klassenkampf wie zu Peter Handke in Chaville. Der Leser darf dem Autor in entlegenste Winkel folgen, auf Dachböden und in kindsgroße Löcher unterm Bahndamm. Festes Schuhwerk ist dazu nicht nötig. Es reichen Neugier und Entdeckerfreude.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-89401-798-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag/Label
Erscheinungsdatum27.08.2014
Auflage1., Originalveröffentlichung
Reihen-Nr.4667310
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Autor:in

Jochen Schimmang, geboren 1948, studierte Politische Wissenschaften und Philosophie an der FU Berlin und lehrte an Universitäten und in der Erwachsenenbildung. Er ist freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt in Oldenburg. 2010 erhielt er für seinen Roman »Das Beste, was wir hatten« den Rheingau Literatur Preis und 2012 den Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar für »Neue Mitte« sowie die Künstlerstipendien der Villa Concordia in Bamberg und des Künstlerhauses Edenkoben. 2017 erschien sein Roman »Altes Zollhaus, Staatsgrenze West« und 2019 der Erzählungenband »Adorno wohnt hier nicht mehr«. 2019 wurde Jochen Schimmang mit dem Walter Kempowski Preis für biografische Literatur des Landes Niedersachsen ausgezeichnet, 2021 erhält er den Italo-Svevo-Preis.

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