Der in Irland geborene Robbie Goulding erzählt die Geschichte seiner Band, der „Ships in the Night“. Von den ersten Gehversuchen im Luton der frühen Achtziger über die Lancierung der Karriere in London bis zum Durchbruch in NYC. Der Schlussteil spielt in der Gegenwart – in Dublin soll ein Reunion-Konzert stattfinden. O’Connor will nicht tiefschürfend sein; vielmehr überzeugt er durch Lebensklugheit. Das stärkste am Buch sind die Formulierungen, die umhauen, und die vielen Metaphern zum Niederknien – und alles weltmeisterlich übersetzt. Selten habe ich ein Buch mit mehr Vergnügen gelesen. Ein grossartiges Buch für alle, die in den frühen Achtzigern gross wurden und die Musik jener Zeit lieben.