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Jakob Böhme: Aurora oder Morgenröte im Aufbruch. Ein Kommentar
ISBN/GTIN

Jakob Böhme: Aurora oder Morgenröte im Aufbruch. Ein Kommentar

BuchKartoniert, Paperback
CHF26.90

Beschreibung

Jakob Böhme (andere Schreibweise Jacob) wurde 1575 als Sohn eines wohlhabenden Bauern und Kirchenältesten in Altseidenberg jenseits der Neiße geboren. Er erlernte das Schuhmacherhandwerk und ließ sich 1599 als Bürger und Meister in Görlitz nieder.Sein Bildungsstand war beachtlich, so daß er sich mit seiner Morgenröthe im Aufgang in der Lage sah, über Philosophia, Astrologia und Theologia zu schreiben. Die gezielte Beschäftigung damit begann 1600, weil hier das Erlebnis einer geistlichen Erweckung erwähnt wird. 1610 erfolgte eine ebensolche. Sein Biograf Abraham von Frankenberg hat das in barocker Ausschmückung mitgeteilt. Es ist anzunehmen, daß Böhme von diesem Jahr an mit Aufzeichnungen befaßt war. Mehrere Schichten in der Morgenröthe legen es nahe. Von Januar bis Juni 1612 dürfte das Manuskript geschrieben worden sein. Wohl kaum eine andere Schrift hat bei ihrem Bekanntwerden ein solch eigentümliches Schicksal ereilt, wie Böhmes Morgenröthe.Methodisch ist der Autor im Kommentar am Text Böhmes entlanggegangen. Durch Zitate untersetzt hat er Exegese betrieben, sowohl hinsichtlich des von Böhme verwendeten Stoffes, als auch in der Untersuchung des Textbefundes. Auf dieser Grundlage geschah die Hermeneutik, eine Untersuchung zur Auslegung des Stoffes. In einer Systematisierung wurde das Werk verschiedenen philosophischen Strömungen zugeordnet, welcher in traditioneller und heutiger Begrifflichkeit gekennzeichnet sind.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-86276-077-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag/Label
Erscheinungsdatum15.11.2012
Auflage1. Aufl.
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Autor:in

Dieter Liebig arbeitet seit den Siebzigerjahren als Schriftsteller zu verschiedenen regionalen, historischen und politischen Themen. Als Pfarrer von Deutsch-Ossig und Landrat des Kreises Görlitz erlebte er mit seiner Familie und Gemeinde die Zerstörung der Heimat durch den Braunkohlenbergbau, was ihn nachhaltig geprägt hat. So entstanden unter anderem etliche Texte und Bücher zu dieser Problematik. Durch die emotionale Bindung an die Oberlausitz ist Dieter Liebig trotz regionaler Schwierigkeiten vor Ort geblieben.

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