Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Die Dichtungen
ISBN/GTIN

Die Dichtungen

BuchGebunden
CHF47.90

Beschreibung

Mit seinen Lyrik gehört Georg Trakl (1187 - 1914) mit zu den bedeutendsten Dichtern des 20. Jahrhunderts und steht in einer Reihe mit z. B. Georg Heym, Gottfried Benn oder Ernst Stadler. Er wird zu den Expressionisten gezählt, mit starken symbolistischen Einflüssen, gleichwohl ist eine eindeutige literarhistorische Einordnung seiner Lyrik nur schwer möglich. Trakls Werk ist geprägt von den Stimmungen und Farben des Herbstes, von dunklen Abend- und Nachtbildern, das Vergehen, das Sterben und der Tod sind zentrale Motive seines dichterischen Schaffens. Seine Gedichte sind reich an biblischen und religiösen Bezügen, doch fehlt ihnen zumeist das Erlösende und Heilbringende. Der vorliegende Band ist ein Nachdruck der ersten Gesamtausgabe o. J.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-95697-224-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag/Label
Erscheinungsdatum27.02.2017
AuflageNachdruck
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Autor:in

Georg Trakl (1887-1914) wird von klein auf durch den heraufdämmernden Untergang der K. und K.-Monarchie geprägt. 1905 beginnt er ein Praktikum in einer Salzburger Apotheke. 1906 werden zwei Einakter, die er später vernichtet, im Salzburger Stadttheater aufgeführt. Er bewegt sich zunehmend in Bohème-Kreisen; sein lebenslanger Alkohol- und Drogenkonsum und das leidvolle inzestuöse Verhältnis zu seiner Schwester Margarethe gehen auf diese Zeit zurück. 1908 siedelt er zum Studium der Pharmazie nach Wien über. Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 pendelt Trakl in Probediensten und auf der Suche nach Anstellungen, die er meist schnell wieder aufgibt, zwischen Salzburg, Wien und Innsbruck. Ab 1912 werden seine Gedichte im Brenner erstveröffentlicht; außerdem publiziert er in der Fackel von Karl Kraus. 1914 zieht Trakl als Medikamentenakzessist mit einer Sanitätskolonne nach Galizien in den Krieg, von wo er im Anschluss an die Schlacht bei Grodek zur Beobachtung seines Geisteszustandes nach Krakau überwiesen wird. Dort stirbt er am 3. November an einer Überdosis Kokain.

Vorschläge

Kürzlich von mir besucht