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Zeichendeutung
ISBN/GTIN

Zeichendeutung

Zur Figuration einer Denkfigur in Hugo von Hofmannsthals 'Erfundenen Gesprächen
BuchKartoniert, Paperback
CHF40.00

Beschreibung

Das weitgehend unbeachtete Prosa-Projekt Der Zeichendeuter (1917-1926) bietet Anlass, sowohl prominente als auch weniger bekannte Texte Hofmannsthals aus den sog. Erfundenen Gesprächen und Briefen neu zu beurteilen. Solche epischen Werke, die in der neueren Forschung immer mehr Beachtung finden und ähnlich wie der Chandos-Brief (1902) auf fiktionaler Basis theoriefähige Modelle (sprachkritischer, ästhetischer oder kulturtheoretischer Natur) erproben, gilt es, erstmalig auf fundierte Weise intertextuell zu lesen. Die spezifischen Kompetenzen der jeweiligen Protagonisten weisen sie als antizipierte Zeichendeuter-Figuren aus, die emphatisch für einen neuartigen Künstlertypus einstehen. Hofmannsthals abtrünnige Dichter, schwadronierende Symboltheoretiker, Hetären, Kaufleute und Bücher-Liebhaber reflektieren bereits über Symbole, Farben, den Tanz und mythische Erzählformen - all das, worüber Hofmannsthal vor seinem Tod im Jahr 1929 seinen Zeichendeuter Auskunft geben lassen wollte.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-89528-898-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag/Label
Erscheinungsdatum01.02.2012
Auflage1. Auflage
Seiten287 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Autor:in

Peter Schäfer, Dr. phil., studierte Germanistik und Slavistik in Bonn. 2011 wurde er mit der vorliegenden Arbeit, die von der Universität Bonn mit einem Graduiertenstipendium gefördert wurde, im Fach Neuere Deutsche Literatur promoviert. Als Doktorand lehrte er Klassische (vornehmlich Wiener) Moderne, Kunstautonomie und Literatur der Avantgarde.

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