Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Zur diskursiven Konstruktion nationaler Identität
ISBN/GTIN

Zur diskursiven Konstruktion nationaler Identität

TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF39.50

Beschreibung

Die vorliegende Studie rekonstruiert die diskursive Verfertigung nationaler Identitäten und integriert unterschiedliche Zugänge zur Analyse nationaler Identitätsbildungsprozesse (Diskursanalyse, cultural studies, historisch-politologische Zugänge) in einem interdisziplinären Ansatz. Die Arbeit steht in der Tradition der Kritischen Linguistik und insbesondere der Kritischen Diskursanalyse, wie sie bereits in Studien zum Nachkriegsantisemitismus (Wir sind alle unschuldige Täter, stw 881), in der Untersuchung der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit im Rahmen des Gedenkjahres 1988 (Die Sprachen der Vergangenheit, stw 1133) und in der Studie zur politischen und sprachlichen Ausgrenzung und Diskriminierung rumänischer Flüchtlinge nach der »Wende« (Notwendige Maßnahmen gegen Fremde, 1995) entwickelt und ausdifferenziert wurde. Stand in den bisherigen Untersuchungen die diskursive Konstruktion im Mittelpunkt, so geht es in der vorliegenden Studie in erster Linie um die sprachliche Konstruktion von Gleichheit. Es geht darum, in einem abduktiv-hermeneutischen Vorgehen die unterschiedlichen Diskursstrategien aufzudecken und begrifflich zu fassen, deren Funktion darin besteht, nationale Identitäten zu verfertigen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN978-3-518-28949-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag/Label
Erscheinungsdatum27.04.1998
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.1349
Seiten567 Seiten
SpracheDeutsch
Weitere Details

Reihe

Autor:in

Martin Reisigl ist Assistenzprofessor für Soziolinguistik am Institut für Germanistik und Center for the Study of Language and Society an der Universität Bern.

Schlagworte

Vorschläge

Kürzlich von mir besucht