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Koloniale Naturforschung und Südasien
ISBN/GTIN

Koloniale Naturforschung und Südasien

Die Beteiligung deutscher Botaniker an der imperialen Wissensproduktion in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Habilitationsschrift
BuchGebunden
CHF80.90

Beschreibung

,Pflanzenentdeckung', -erforschung und -transfer waren zentrale Bestandteile des britischen Imperialismus. Erst die Nutzung und Ausbeutung der kolonialen Ökosysteme brachte Profit und Reichtum. Hieran waren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - zum Teil maßgeblich - deutsche Naturforscher beteiligt. Die deutschen Staaten besaßen zwar noch keine eigenen Kolonien, die Forscher profitierten aber schon vom ihnen von den Briten möglich gemachten Zugang zu den Kolonien und deren Flora und Fauna. Mit ihren Kollektionen und Forschungen produzierten die Naturforscher einerseits Herrschaftswissen für die Briten, andererseits konnten sie ihre eigenen wissenschaftlichen Karrieren vorantreiben und Wissen nach Deutschland schaffen. Das Buch stellt anhand von den vier zusammenhängenden Hauptregionen Südasien, Südafrika, Großbritannien und Deutschland das botanische Netzwerk, die Beteiligung der Deutschen und ihre Motive sowie die Wege des zirkulierenden Wissens vor.
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Details

ISBN978-3-412-52754-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag/Label
Erscheinungsdatum18.11.2024
Reihen-Nr.BVK0016470
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
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Autor:in

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