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Seemacht, Seeherrschaft und die Antike
ISBN/GTIN

Beschreibung

"Seemacht", "Seeherrschaft", "Thalassokratie" - diese Phänomene gehören zu den wie selbstverständlich gebrauchten Kategorien althistorischer Darstellungen. Mächte wie Athen, Karthago oder Rhodos, ja selbst das vermeintlich landzentrierte Rom geben der Idee antiker "Meeresbeherrschung" Gestalt und Kontur. Zudem haben die Autoren der Antike, beginnend bereits mit Herodot und Thukydides im 5. Jahrhundert v. Chr., diese Macht in ihren Werken nicht nur thematisiert, sondern auch reflektiert - eine besondere Qualität, die die Antike von anderen Epochen zusätzlich unterscheidet.

Die Autoren dieses Bandes diskutieren jene vermeintlichen Selbstverständlichkeiten und eröffnen in ihren Beiträgen neue Perspektiven auf die Phänomene antiker "Macht" und "Herrschaft" zur See. Denn was unter "Seemacht" und "Seeherrschaft" konkret verstanden werden kann, ist durchaus strittig, zumal unklar ist, ob derartige Etiketten überhaupt historischer Analyse zuträglich sind. Zudem verlangt die große Diversität der antiken Bemühungen, politisch-militärische Macht auch zur See zur Anwendung zu bringen, einen differenzierten Blick, was sich in der disziplinären, thematischen und methodischen Vielfalt der versammelten Beiträge widerspiegelt.
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Details

ISBN978-3-515-11431-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsdatum07.10.2016
Reihen-Nr.244
Seiten348 Seiten
SpracheDeutsch
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Reihe

Autor:in

Ernst Baltrusch ist Professor für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte Spartas, die ausgehende Römische Republik und die frühe Kaiserzeit, das antike Judentum sowie das antike Völkerrecht, besonders des 5. Jahrhunderts v. Chr.Hans Kopp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin im Projekt "Bewegung als Prinzip - Dynamik und Transformation als politische Impulse im 5. Jh. v. Chr." Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die antike Geschichtsschreibung, insbesondere Thukydides, die attische Komödie und Tragödie als Zeugnis des politischen Denkens in Athen sowie die Rezeption und Transformation der Antike in der Neuzeit.

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