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Antigone. Tragödie. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort
ISBN/GTIN

Antigone. Tragödie. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort

Sophokles - altgriechische Literatur in deutscher Übersetzung - 19075
TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF5.50
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8xBider & Tanner | Ihr Kulturhaus in Basel

Beschreibung

Die Zuneigung zum Bruder wird ihr zum Verhängnis: Antigone wird auf Befehl Kreons bei lebendigem Leib eingemauert. Sie hatte es gewagt ihren Bruder Polyneikes zu bestatten, der gegen die Heimatstadt Theben ins Feld gezogen war, - und damit dem Verbot des Königs zuwider gehandelt. Das »Recht der Götter« und das »Rechts des Staats« stehen sich in diesem Konflikt unversöhnlich gegenüber. Sophokles' Tragödie aus dem Jahr 442 v. Chr. bringt damit zeitlose Fragen auf die Bühne: Wo sind die Grenzen der Selbstbestimmung des Einzelnen - und wo sind die Grenzen der Verfügungsgewalt des Staates?
Kurt Steinmanns Neuübersetzung enthält Anmerkungen, die schwierige Begriffe, Eigennamen und Hintergründe erläutern, sowie ein kompaktes Nachwort, das Inhalt, zentrale Konflikte und verschiedene Deutungsansätze umreißt.
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Details

ISBN978-3-15-019075-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag/Label
Erscheinungsdatum15.11.2013
Reihen-Nr.19075
Seiten72 Seiten
SpracheDeutsch
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Reihe

Autor:in

Sophokles (496/496 v. Chr. in Kolonos ¿ 406 v. Chr. in Athen) gehört neben Aischylos und Euripides zu den bedeutendsten Tragödiendichtern der Antike. Der Sohn eines Fabrikanten schrieb über 120 Stücke ¿ von denen bis heute nur noch sieben vollständig erhalten sind ¿ und ging im Wettstreit der Dramatiker 24 Mal als Sieger hervor. Aristoteles skizziert Sophokles in seiner »Poetik« als einen Erneuerer des Theaters: Er führte den dritten Schauspieler ein, erweiterte den 12-köpfigen Chor auf 15 und nutzte als Erster gemalte Bühnenkulissen. Sophokles' berühmtes analytisches Drama »König Ödipus« zeigt den im Dialog vollzogenen Erkenntnisprozess des gleichnamigen thebanischen Königs, der im Wissen über den selbst verübten Vatermord und die Heirat der eigenen Mutter endet. In »Antigone« stürzt der Konflikt zwischen weltlichem und religiösem Recht die Protagonistin in ein Dilemma, das sie letzten Endes das Leben kostet. Einige heutige Interpreten erkennen in ihrem Widerstand gegen Kreon einen mutigen Akt zivilen Ungehorsams.

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