Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen (Matthias Claudius)
Wir nehmen Matthias Claudius bei seinem Dichterwort und lassen Basler und Baslerinnen – Diplomaten, Pilger, Geschäftsleute, Kulturreisende, Heimwehkranke, Fremdenlegionäre und Studenten – über ihre Reiseerfahrungen berichten. Sie führen uns durch die Jahrhunderte – von einer Pilgerfahrt nach Jerusalem 1460 bis zum Bericht eines Schweizers im Kampf gegen die Abholzung des Regenwaldes –, und sie lassen uns stürmische Meeresfahrten wie auch entbehrungsreiche Wüstenexkursionen miterleben. Es sind mehr als fünfzig Berichte von nicht wiederholbaren Reisen jenseits der unzähligen Katalog-, Bade- und Massenreisen, deren Propaganda wir heute im dritten Jahrtausend jahraus, jahrein im Internet, in Zeitungen und Katalogen ausgesetzt sind: Sie sind authentisch, erlebnisdicht und spannend.